Tauchen Sie ein in die Welt des Surrealismus im Joan Miró Museum Barcelona
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Das Fundació Joan Miró Museum in Barcelona feiert die innovativen und ikonischen Werke von Joan Miró, einem der einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Miró ist bekannt für seine Verwendung leuchtender Farben, traumhafter Bilder und seine tiefe Verbundenheit mit seinem katalanischen Erbe. Sein einzigartiger Stil ist im gesamten Museum prominent vertreten.
Das Museum befindet sich auf Barcelonas berühmtem Montjuïc-Hügel und beherbergt nicht nur eine große Sammlung von Mirós Meisterwerken, sondern bietet auch einen atemberaubenden Panoramablick auf Barcelona. Das Gebäude selbst wurde von Mirós engem Freund und berühmten Architekten Josep Lluís Sert entworfen und 1975 eröffnet. Sert hat das Gebäude so entworfen, dass es sich in die natürliche Umgebung einfügt und Mirós eigene Leidenschaft für die Beziehung zwischen Kunst und Natur widerspiegelt.
Die Sammlung des Museums umfasst Mirós gesamte Karriere, von seinen frühen Werken, die von katalanischen Landschaften beeinflusst wurden, bis hin zu seinen späteren, ausdrucksstärkeren Werken. Viele der Werke wurden von Miró selbst gestiftet und umfassen Gemälde, Grafiken, Textilien, Keramiken und Skizzen. Darüber hinaus befinden sich im beliebten Garten des Museums zahlreiche Skulpturen.
Das Museum beherbergt auch Werke anderer Künstler und bietet regelmäßig Wechselausstellungen, sodass wiederkehrende Besucher immer etwas Neues entdecken können.
Joan Miró wurde am 20. April 1893 in Barcelona geboren. Er starb am 25. Dezember 1983.
Schon in jungen Jahren zeigte Miró großes Interesse an Kunst und besuchte die Königliche Akademie der Schönen Künste von San Jorge in Barcelona und später die Gali Academy of Art. Frühe Einflüsse auf sein Werk umfassten Fauvismus, Kubismus und katalanische Volkskunst.
Miró zog 1920 nach Paris, wo er sich der surrealistischen Bewegung anschloss und einflussreiche Künstler wie Picasso traf. Seine Werke aus den 1920er und 1930er Jahren gelten oft als Paradebeispiele surrealistischer Kunst. Während dieser Zeit begann er, bestimmte Farben zu verwenden, um verschiedene Ideen darzustellen, wobei Blau, Rot, Gelb, Schwarz und Grün zum Synonym für seine Arbeit wurden. Er wandte auch die Technik des Automatismus an, die es seiner Hand ermöglichte, sich ohne einen vorher festgelegten Plan frei über die Leinwand zu bewegen und dabei unbewussten Vorschlägen zu folgen. Später in seiner Karriere widmete sich Miró der Bildhauerei und Keramik und verfügte über dieselben skurrilen und abstrakten Eigenschaften wie seine Gemälde.
1940 kehrte Miró aufgrund des Zweiten Weltkriegs und der deutschen Besetzung Frankreichs nach Spanien zurück und Mitte der 1950er Jahre war er nach Palma de Mallorca gezogen. 1976 entwarf sein enger Freund Josep Lluís Sert das Fundació Joan Miró Museum, um sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit Mirós Werke genießen konnte. Miró starb 1983 im Alter von 90 Jahren, aber sein Erbe lebt im Museum weiter und ermöglicht es den Besuchern, die Breite seiner künstlerischen Beiträge zu erleben.